Vermessung
Genaues Messen macht schlau
Genaues Messen macht schlau - erst mit einer exakt ausgeführten Messung lassen sich konkrete Aussagen über die Eigenschaften der Bodenoberfläche treffen. Das ist wichtig bei Fragen der Umnutzung von Bestandsflächen oder bei der Klärung, ob ein Boden vertragsgerecht hergestellt wurde. Bei der Frage der Umnutzung lassen sich aus den Messergebnissen auch Rückschlüsse über den Aufwand eines notwendigen Teil-Upgrades von geplanten Schmalgangstrecken ziehen.
BS Bodensysteme vermisst Ihren Industrieboden in höchster Genauigkeit. Zum Einsatz kommen dabei die nahezu weltweit verwendeten Messgeräte unseres Partners »Face Consultants Ltd. Die ermittelten Messwerte werden dabei direkt in einem PDA abgespeichert und stehen für die computergestützte Auswertung zur Verfügung.
Gemessen werden die Eigenschaften von Bodenoberflächen - dabei erfolgt die Prüfung nach »DIN 18202, »DIN 15185 Teil 1, »DIN EN 15620 und der »VMDA Guideline. Je nach Prüfnorm kommen unterschiedliche Geräte zum Einsatz. Am Ende jeder Prüfung stehen ein zusammenfassender Bericht sowie die grafische Darstellung der vorgefundenen Bodeneigenschaften. Alle Ergebnisse sind objektiv überprüfbar.
Prüfung nach DIN 18202
Geprüft wird mit dem "FACE DIN Meter", der längs einer festgelegten Strecke bewegt wird. Das Gerät entspricht einer Ein-Meter-Messlatte. Der mittig angebrachte Sensor misst das Abmaß der Bodenoberfläche von der Verbindungslinie zwischen Vorder- und Hinterrad des "FACE DIN Meters", also die Ebenheitsabweichung. Die Anwendung erfolgt in Bereichen ohne besondere Anforderungen an die Genauigkeit ("Free Movement").
Das "FACE DIN Meter".
Prüfung nach DIN 15185 Teil 1
Geprüft wird mit dem "FACE DIN Profileograph", der längs einer festgelegten Strecke bewegt wird. Die Messstrecke entspricht den vorgesehen oder vorhandenen Schmalgassen ("Defined Movement"). Der "FACE DIN Profileograph" wird zunächst auf die Spurweite des Schmalgangstaplers eingestellt. Die Erfassung der Messwerte erfolgt durch selbsttätiges Befahren der äußeren Fahrspuren. Erhoben werden längs der äußeren Fahrspuren die Ebenheitsabweichungen wie oben für das "FACE DIN Meter" beschrieben. Gleichzeitig wird die Neigung zwischen den Fahrspuren gemessen; der Höhenunterschied zwischen den Fahrspuren kann damit über die bekannte Spurweite errechnet werden. Zur vollständigen Prüfung nach DIN 15185 Teil 1 ist die Anwendung des "FACE DIN Meter" in einer eventuell vorhandenen mittleren Fahrspur erforderlich.
Der "FACE DIN Profileograph".
Prüfung nach DIN EN 15620
Geprüft wird mit dem "FACE Digital Wheel Base Profileograph", der längs einer festgelegten Strecke bewegt wird. Die Messstrecke entspricht den vorgesehen oder vorhandenen Schmalgassen ("Defined Movement"). Der "FACE Digital Wheel Base Profileograph" wird zunächst auf die Spurweite und den Radstand des Schmalgangstaplers eingestellt. Die Erfassung der Messwerte erfolgt durch Befahren aller Fahrspuren des Schmalgangs. Erhoben werden die Querneigung zwischen den äußeren Fahrspuren und Längsneigung zwischen Last- und Antriebsachse. Der Höhenunterschied zwischen den äußeren Fahrspuren kann damit über die bekannte Spurweite errechnet werden, der Höhenunterschied zwischen Last- und Antriebsache errechnet sich aus Längsneigung und bekanntem Radstand.
Der "FACE Digital Wheel Base Profileograph".
Prüfung nach VDMA Guideline
Geprüft wird mit dem "FACE DIN Profileograph" in Kombination mit dem "FACE DIN Meter" für eine eventuell vorhandene mittlere Fahrspur (vergleiche DIN 15185 Teil 1). Zusätzlich wird mit dem "FACE Fx Meter" jede vorgesehene Fahrspur abgefahren. Im Abstand von zwei Millimetern wird die Höhendifferenz von Messpunkt zu Messpunkt erfasst.
Das "FACE Fx Meter" (im Vordergrund).